Was genau ist eigentlich Roséwein und wie wird er hergestellt? Um Roséwein – in Spanien „Rosado“ genannt – zu produzieren, ist es nicht nötig, extra spezielle Traubensorten anzubauen. Stattdessen ist ein außergewöhnliches Herstellungsverfahren für die einzigartige Farb- und Aromenintensität der Roséweine verantwortlich. Das Besondere an ihnen ist nämlich, dass sie einerseits zwar ausschließlich aus roten Trauben gekeltert, gleichzeitig aber wie Weißweine ausgebaut werden: Der Most steht in der Regel zunächst für bis zu zwölf Stunden auf der Maische aus Fruchtfleisch, Beerenschalen und Traubenkernen. Währenddessen lösen sich die roten Farbpigmente aus den Schalen. Anschließend werden Rosés wie weiße Weine vergoren. Das gilt genauso für die spanischen Roséweine, welche Sie bei uns im Shop online kaufen können. Abhängig davon, wie intensiv der Kontakt der Maische mit den Beerenhäuten war, erhalten die Weine ihre zarte lachsrosa bis hellrote Färbung. Ist Rosé im Vergleich zu Rot- und ...